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Test: Kopfhörerverstärker/Vorverstärker April Music Eximus DP-1
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Hörraum während langer Praxistests
eindrucksvoll erfahren dürfen. Zu jeder
Sekunde hat man das Gefühl, etwas
ganz Besonderes zu bedienen, wenn
man sich mit dem DP-1 befasst.
Musik
Den Anfang macht unser DP-1 mit
einem MacBook als Transport. Liegt
ein Signal an, färbt sich die Signal-
LED je nach anliegender Sampling-
frequenz. Gelb steht für Redbook/48-
kHz-Signale, grün für 88,2 und 96
kHz und grün wird‘s, wenn das dicke
Material mit 176,4 kHz und aufwärts
anliegt. Den Eximus habe ich am An-
fang meist über USB mit Channel Ds
„Pure Music“ gehört. Den exklusiven
Zugriff auf den USB-Receiver habe
ich in den Settings einstellen können,
außerdem unterstützt der DP-1 den
nativen Integer-Modus, in dem die
unterste Schicht des Apple-Core-Sys-
tems, der Sample-Buffer, direkt adres-
siert wird, ohne die Daten vorher durch
den Mixer und den Formatumsetzer
senden zu müssen. Die Unterstützung
dieses Modus ist immer klanglich loh-
nend, weshalb ich sehr angetan war,
dass mir der Eximus dies ermöglicht
hat. Mit diesen Einstellungen ging es
von der ersten Minute an ganz weit
nach vorn.
Zweifelsohne ist
dieser
DAC einer der ganz Großen in seinem
Metier. Mit grünem Licht und Keith
Jarrets „The Köln Concert“ habe ich
die Sache zunächst recht ruhig ange-
hen lassen, im Laufe der Zeit kamen
dann Rock, Pop und eigentlich alles
andere auch dran. Sehr farbig, detail-
reich und absolut unangestrengt fließt
die Musik in den Raum, das hat etwas
absolut Beruhigendes in sich. Trotz-
dem kann der Eximus auch zupacken,
wenn‘s denn sein muss. Er vermag
einfach wunderbar zu dosieren, wohin
die Reise gehen soll. Bässe schiebt er
absolut trocken, sanften Hochton tupft
er mit viel Überlegung in den Raum,
sein hohes Auflösungsvermögen ist na-
türlich trotzdem unmittelbar hör- und
spürbar. Ich bin großer Freund einer so
musikalischen Wiedergabe, lässt der
DP-1 doch völlig vergessen, dass er mit
digitalem Material gespeist wird.
Intuitiv habe ich die meiste Zeit mit
Trotz beengter Verhältnisse bietet der Eximus
vielseitige Anschlussmöglichkeiten. Die I2S-
Verbindung ist für zukünftige Zuspieler von April
Music reserviert
April Music
Eximus DPI
Preis:
um 3.000 Euro
Vertrieb:
Transparent Acoustic,
Kronberg
Telefon:
06173 993810
Internet: www.transparent-acoustic.de
Windows-Treiber: www.aprilmusic.com
www.aprilmusic.com/
eng/main/sub02_04_03.html
B x H x T:
208 x 62 x 291mm
Eingänge:
2 x S/PDIF RCA
(bis 192 kHz, 24 Bit)
1 x S/PDIF TosLink
(bis 192 kHz, 24 Bit)
1 x AES/EBU
(bis 192 kHz, 24 Bit)
1 x I2S Hosiden-Buchse
(bis 192 kHz, 24 Bit)
1 x USB (
asynchron, 44.1/48, 88.2/96,
176.4, 192 kHz, 16, 24 Bit)
1 x analog RCA
1 x analog 3,5er Klinke
Ausgänge:
1 x analog RCA
1 x analog XLR
1 x Headphone 6,3er-Klinke
einsnull
<checksum>
„April Musics DP-1 darf sich in die Riege
der Top-Wandler einreihen. Daran besteht
aus klanglicher Sicht und hinsichtlich der
Ausstattung kein Zweifel. Außerdem ist er
einer der optisch interessantesten Wand-
ler dieser Kategorie und sticht somit klar
heraus."
</checksum>
Die Farbe der linken Status-LED gibt Aufschluss über die
anliegende Abtastfrequenz, das Upsampling ist optional
20
einsnull
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Eximus_IO412_S.16-21.indd 20
30.07.12 14:55
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